Mythos 2.1
Die CO2-Bilanz von E-Autos ist nicht viel besser ist als die von Verbrennern.
Elektromotoren arbeiten leise und sind lokal abgasfrei, emittieren also im Betrieb selbst keine Luftschadstoffe. Damit reduzieren sie neben Verkehrslärm auch die Belastung durch Feinstaub und CO2. Der Beitrag von E-Fahrzeugen zur Reduktion der Treibhausgase ist stark davon abhängig, mit welchen Energieträgern der Strom davor produziert wurde. Eine komplett emissionsfreie und ressourcenschonende Mobilität können auch Elektroautos nicht leisten.
Unter Berücksichtigung des gesamten Fahrzeuglebenszyklus (inkl. Produktion) sowie des heimischen Stroms (inkl. Importe) verursachen Elektrofahrzeuge jedoch um bis zu 90% weniger Treibhausgasemissionen als fossil betriebene Kfz. So emittiert ein benzinbetriebener Kompaktklassewagen rund 195 g CO2-Äquivalent pro Personenkilometer, während ein vergleichbarer E-Pkw knapp 90 g, und mit 100% Ökostrom nur rund 25 g verantwortet. Lediglich die Bahn verursacht im Vergleich verschiedener Antriebe weniger Emissionen als das E-Auto. Lediglich die Bahn verursacht im Vergleich verschiedener Antriebe weniger Emissionen als das E-Auto.
Dieselfahrzeuge haben im Ökobilanz-Vergleich nicht nur die höchsten CO2-Emissionen, sondern stoßen den Großteil davon im täglichen Fahrbetrieb aus. Die CO2-Emissionen von E-Pkw hingegen resultieren im Wesentlichen aus der Stromproduktion.
Weiterführende Links: