Ich tu’s PartnerIn: Olachgut, St. Georgen bei Murau
Vor allem Kinder werden die Zeit am Olachgut sicherlich lange in bester Erinnerung behalten. Kühe, Schweine, selten gewordene Rassen wie die steirische Scheckenziege, das Murbodnerrind und das Pinzgauerrind, Zackenschafe oder Kärntner Brillenschafe, zudem Katzen, Hasen und Laufenten findet man am großzügig angelegten Gelände. Im Mittelpunkt aber stehen die Pferde. Hier gibt es vom Haflinger über das Warmblut bis zum Pony viele Tiere zum Kennenlernen. Mindestens einmal im Jahr lockt auch ein Vielseitigkeitsturnier Gäste an.
Spannend ist vor allem auch die Verbindung von Ökonomie und Ökologie am Olachgut. Die Hackschnitzel für die Heizung kommen aus dem eigenen Wald, das Warmwasser wird selbst produziert und Familie Feiel besitzt außerdem eine Eigenstromerzeugung mit einer imposanten Leistung von 110 kW, die demnächst um weitere 70 kW erweitert werden soll. Zum Gut gehören auch eine Quelle und eine eigene Kläranlage. Viel autarker geht es wirklich nicht. Heimo Feiel sagt über seine Intentionen: „Unser Credo war immer, dass wir nicht nur unseren Wald und unser Wasser nutzen, sondern auch die Dachflächen. Dafür haben wir auch einen Trafo errichtet. Derzeit speisen wir noch einen Großteil des Stroms ins Netz ein, aber die neuen Speichermöglichkeiten für Photovoltaik werden natürlich auch für uns interessant."
Linktipp: