Sieben Mal e: Für mehr Energieeffizienz in der Steiermark
Am Donnerstag, dem 17. Oktober 2013, verlieh LH Stv. Siegfried Schrittwieser sieben kleine, aber feine „e". Das dahinter stehende Programm nennt sich „e5" und zeichnet Gemeinden und Städte aus, die sich besonders um Energie und Klimaschutz verdient machen. Ein externes Audit geht dabei ins Detail und prüft die Maßnahmen, die umgesetzt wurden. 2013 dürfen sich Deutschfeistritz, Judenburg, Liezen, Mürzzuschlag und Seckau über jeweils ein weiteres „e" freuen. In Gabersdorf war der Jubel wohl doppelt so groß, die Gemeinde erhielt nämlich gleich zwei zusätzliche „e" und hält nun bei insgesamt 3 „e".
Judenburg ist unter den genannten Orten und Städten derzeit so etwas wie der Klassenbeste mit vier „e" und liegt damit nur mehr ein „e" von der Höchstwertung entfernt. Bei den 13 teilnehmenden Gemeinden lag Weiz bisher vor Judenburg an erster Stelle. Im kommenden Jahr wird es daher besonders spannend bei der Frage, ob die erste steirische Gemeinde alle 5 „e" schaffen kann.
Die Koordination und Weiterentwicklung des e5-Programms wird in der Steiermark vom LandesEnergieVerein durchgeführt. Elfriede Klinger von Energie Tirol war diesmal als externe Auditorin vor Ort und machte sich ein genaues Bild von den 79 Maßnahmen, die von e5 gefordert sind. Anschließend beriet eine Kommission die Auszeichnungen.
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