Regional einkaufen zahlt sich aus
Tipps für den umweltfreundlichen Einkauf
Müssen es wirklich tropische Früchte im Winter sein und Knoblauch aus China? Nichts spricht gegen eine internationale Küche, aber wer beim Einkaufen auf die Herkunft der Produkte achtet, schont die Umwelt in erstaunlichem Ausmaß.
Machen Sie doch selbst einmal den Test: Was liegt in Ihrer Einkaufstasche nach dem Besuch im Supermarkt? Und wie weit sind die Köstlichkeiten gereist, ehe Sie bei uns gelandet sind? Da können für jedes einzelne Stück leicht tausende Kilometer zusammen kommen.
Die Lösung des Problems
Saisonal einkaufen: Dann gibt es Erdbeeren, Trauben oder Marillen halt „nur" dann, wenn sie auch bei uns am Markt vorhanden sind. Statt dem chilenischen Granny Smith gibt es dann im Winter klassische Sorten aus heimischem Anbau wie den Kronprinz Rudolf oder die sehr gut haltbare Neuerscheinung Crimson Crisp.
Auf die Herkunft achten: Das Joghurt muss nicht aus einem weit entfernten Land herbeigeschafft werden, das gibt es in perfekter Qualität auch bei uns. Knoblauch und Zwiebel schmecken genauso gut, wenn sie in Österreich gewachsen sind. Und auch andere Güter des täglichen Bedarfs müssen nicht unbedingt aus fernöstlicher Billigproduktion bezogen werden.
Wenn Sie einen Bauernmarkt in Ihrer Nähe haben, dann empfiehlt sich ein regelmäßiger Besuch dort. Durch Gespräche mit den HändlerInnen wissen Sie auch ganz genau, woher die Produkte kommen und was gerade Saison hat. Und frische Ware ohne aufwändige Kühl- und Konservierungsprozesse schmeckt immer noch am besten. Mahlzeit!
Hier finden Sie ein Video zum Thema Einkaufen.
Linktipps
Tipps fürs regionale Einkaufen
Facebook-Video: Regionales Einkaufen
aktualisiert am 10. Dezember 2018